WOHNGESPRÄCH 3 – Wie Baugruppen Kooperation und Gemeinwohl stärken
Wohngespräch 3:
Wie Baugruppen Kooperation und Gemeinwohl stärken. Unter diesem Motto stand das 3. ZxB – Wohngespräch, das am 30.11. im Saal der Bezirksvorstehung Landstraße stattfand. Viele interessierte Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, um sich einen Einblick über die Potenziale von Baugruppen im Altbau zu verschaffen! Eileen Stephan von realitylab stellte das Projekt vor und Fr. Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Susanne Nückel hieß uns herzlich willkommen und betonte den Wert solcher Forschungsprojekte, die versuchen, zu aktuellen Herausforderungen innovative Ideen zu entwicklen. „Was sind überhaupt Baugruppen und welche positiven gesellschaftlichen Effekte haben sie?“ darüber berichtete Ralf Aydt (Foto 1), Sprecher und Vorstandsmitglied der Initiative Gemeinsam Bauen & Wohnen (IniGBW). In ihrem Input erläuterte Gudrun Pollack, ebenfalls im Vorstand der IniGBW und Bewohnerin des Baugruppenprojekts SchlOR, die unterschiedlichen rechtlichen Modelle des Projekts. Die Möglichkeiten sind sehr weit gefasst und werden jeweils an die jeweiligen Anforderungen und Bedürfnisse angepasst.
In einer von Constance Weiser, Sprecherin und Vorstandsmitglied IniGBW, geleiteten Gesprächsrunde kamen dann Bewohner:innen von unterschiedlichsten Gemeinschaftsprojekten in Bestandsgebäuden zu Wort und teilten ihre Erfahrungen.
Ein spannender Abend mit vielen einzigartigen Einblicken für alle, sowohl für Zinshausbesitzer:innen und Interessierte, die Neues über die Vorteile von Baugruppen erfuhren sowie für Gemeinschaftsinteressierte, die wissen wollten, wie Altbau und Baugruppen zusammen kommen können. Gemeinsam wurden erste Ideen geschmiedet, die dann im Rahmen des ZxB Workshops für Zinshausbesitzer*innen am 15. und 16.Dez. weitergeführt werden können.
Weitere Infos zum Projekt finden Sie unter www.zxb-info.at
Fotos: ZxB/Sonja Stepanek
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Leuchttürme für resiliente Städte 2040“ im Rahmen der
„Smart Cities“-Initiative durchgeführt.